Kolimbia im Griechenland-Lexikon
Kolimbia ist ein Dorf, dass über traumhafte Sand- und Kieselstrände verfügt. Jahr für Jahr werden viele Urlauber magisch angezogen, sodass in den letzten 20 Jahren mehr als 40 kleinere und größere Hotels entstanden sind. Die meisten Komplexe sind hier sehr flach gehalten, sodass sie wunderbar in das Landschaftsbild passen. Sämtliche Läden, die wenigen Diskotheken und netten Tavernen sind besonders auf deutsche Touristen eingestellt. Am traumhaften Strand kann man nicht nur wundervoll baden gehen, sondern auch Surfbretter leihen, Tennisplätze mieten und Beachvolleyball spielen. Ganz in der Nähe von Kolimbia befindet sich das Kirchlein des heiligen Nikolaus von den Haselnüssen. Die Kirche stammt aus dem 14. Jahrhundert und war damals die Hauptkirche eines Klosters. Von dem Kloster ist heute leider nichts mehr erhalten geblieben. Des weiteren sehenswert ist ein kleines, typisch griechisches Dorf im Landesinnern. Touristenströme sucht man in Archipolis vergeblich, obwohl es hier ein paar einfache aber urgemütliche Tavernen gibt. Epta Piles ist das Tal der Sieben Quellen und ist im Vergleich zu dem Rest der Umgebung immer etwas kühler. Hier befindet sich ein 186 Meter langer unterirdischer Wassergraben, der aus der Zeit der italienischen Besatzung stammt. Am Ende des Tunnels befindet sich ein Teich mit einer beeindruckenden Landschaft. Wandern kann man hervorragend auf dem dritthöchsten Berg von Rhodos, dem Profitis Illias. Der 798 Meter hohe Berg erinnert an die Alpen und kann nicht nur zu Fuß, sondern auch mit dem Auto bezwungen werden. Unbedingt besuchen sollte man auch das inzwischen unbewohnte Nonnenkloster Tsambika. Neben einem schneeweißen Kirchlein liegt es auf einem Hügel zwischen der Küstenstraße und dem Meer.