Das Griechenland-Lexikon

Die faszinierende Geschichte Griechenlands

Griechenland ist ein Land, das aufgrund seiner faszinierenden Geschichte bis in die Antike zurückreicht, eine besondere Anziehungskraft ausübt. Die Epoche der Antike legte die Grundlage für die westliche Zivilisation und Athen, die Hauptstadt Griechenlands, war der Geburtsort der Demokratie sowie ein bedeutender Ort für Philosophie, wo große Denker wie Sokrates, Platon und Aristoteles ihre Lehren verbreiteten. Der Einfluss der antiken griechischen Kultur reichte über die Landesgrenzen hinaus und beeinflusste Kunst, Politik und Wissenschaft in ganz Europa. Die Geschichte des Landes ist ein wahrer Schatz, der es verdient, entdeckt und bewundert zu werden.

Kultur und Mythologie in Griechenland

Die griechische Mythologie ist ein faszinierender Teil der Kultur des Landes. Die alten Götter und Helden, wie Zeus, Hera, Apollo und Herkules, fanden in den Geschichten und Kunstwerken der Griechen ihren Ausdruck. Diese Mythologie hat nicht nur die griechische Kultur geprägt, sondern auch die europäische Literatur, Malerei und Musik inspiriert. Besucher Griechenlands haben die Möglichkeit, diese faszinierende Mythologie in den zahlreichen Museen und antiken Stätten des Landes zu erkunden.

Atemberaubende Landschaften und Natur in Griechenland

Griechenland ist nicht nur reich an Geschichte und Kultur, sondern auch an atemberaubenden Landschaften und Natur. Von den malerischen Küsten und Stränden bis hin zu den majestätischen Bergen und grünen Tälern gibt es in Griechenland eine Vielzahl von Landschaften zu entdecken. Die Inseln des Landes sind besonders bekannt für ihre kristallklaren Gewässer und die weißen Sandstrände. Die atemberaubenden Landschaften und Natur Griechenlands machen es zu einem beliebten Reiseziel für Abenteurer, Naturliebhaber und Entdecker.

Griechenland - ein Land der Gastfreundschaft

Die Gastfreundschaft der Griechen ist weltweit bekannt. Die Einheimischen sind freundlich, herzlich und stolz auf ihre Kultur und Geschichte. Besucher werden in Griechenland mit offenen Armen empfangen und haben die Möglichkeit, die lokale Küche, Musik und Traditionen zu erleben. Die griechische Küche ist bekannt für ihre frischen Zutaten und köstlichen Gerichte wie Moussaka, Souvlaki und Tzatziki. Die Musik und Traditionen des Landes sind ein wichtiger Teil der griechischen Kultur und werden in Festivals und Feiern im ganzen Land gefeiert.

Die Geschichte Griechenlands

Griechenland befindet sich am und mit seinen beinahe unzähligen Inseln im östlichen Mittelmeer. Es ist umgeben vom Ionischen Meer im Westen, dem Libyschen Meer im äußersten Süden und dem Ägäischen Meer zwischen Festland und Inseln sowie der Türkei und hat direkte Verbindungen zum Schwarzen Meer.

Griechenland im Südosten Europas zieht Touristen magisch an. Das mediterrane Klima lädt vor allem im Sommer zum Baden im Mittelmeer ein. Die sommerliche trocken-heiße Wetterlage und die milden feuchten Winter an der Küste lassen Palmen, Wein, Tabak und Oliven. Aber auch Soja, Zitrusfrüchte, Avocados und Spargel werden in Griechenland angebaut, sie sind zumeist für den Export bestimmt. Weizen wird zum Großteil auf den fast einzigen Ebenen des Landes in Thessalien, Makedonien und Thrakien angebaut.

Das Land zählt seit 1981 zur EU und besitzt neben seiner Hauptstadt Athen sehr viele Touristenmetropolen, unter anderem Thessaloniki, Kavala, Delphi, Olympia, Kerkyra auf Korfu, Piräus oder auch Iraklion auf Kreta. Zu Griechenland gehören sehr viele größere und kleinere Inseln, die wichtigsten sind Korfu, Kreta, Mykonos von den Kykladen, Samos und Rhodos von den Sporaden sowie die Diapontischen Inseln. Der Festlandanteil Griechenlands liegt am südlichen Ende vom Balkan und auf der Halbinsel Peloponnes, die durch den Bau des Kanals von Korinth vom Festland abgeschnitten wurde.

Griechenland, eigentlich griechisch: Hellenische Republik, ist ein sehr gebirgiges Land. Zu nennen wären hier die Gebirgslinien des Pindos-Gebirges, das Ossa-Pilion-Gebirge mit dem Olymp, der Götterheimat der griechischen Götter im Altertum, sowie das Taygetos-Gebirge auf Peloponnes oder der Ida-Gebirgszug auf Kreta. Im Landinneren fällt im Winter meist Schnee, sodass man auch einige Wintersportgebiete in Griechenland findet. Dennoch gilt dies als Geheimtipp, denn im Sommer wird Griechenland von vielen Touristen bevölkert, die einen Badeurlaub am Mittelmeer, am Ionischen oder Libyschen Meer oder an der Ägäis machen wollen. Viele Urlauber nutzen ein Ferienhaus um Ihren Badeurlaub an der Ägäis zu verbringen.

Die Bevölkerung Griechenlands besteht zumeist aus orthodoxen Griechen, wobei es auch viele Ausländer und Zuwanderer vor allem aus den angrenzenden Staaten wie Albanien, Mazedonien, Bulgarien oder der Türkei gibt. Die griechisch-orthodoxe Religion ist vorherrschend. Neben diesem und dem katholischen sowie evangelischen Christentum finden sich aber auch Juden, Zeugen Jehovas und der Islam. Alle Religionen haben ihre Kirchen und religiösen Bauwerke in Griechenland hinterlassen.

Das antike Griechenland war nicht nur Wegbereiter in den Naturwissenschaften, der Philosophie und anderen geistlichen Wissenschaften, sondern auch im bauhandwerklichen Bereich. Zu sehen sind heute noch die Akropolis in Athen, der wieder aufgebaute Großmeisterpalast von Rhodos oder die Stadt Olympia, wo die olympische Flamme jedes Mal zu den Olympischen Spielen neu entfacht wird. Sehenswert ist auch das archäologische Museum in Delphi.

Die Geologie Griechenlands

Das höchste Gebirge Griechenlands ist der Olymp. Er befindet sich in der Nähe der Ostküste Griechenlands und besteht aus dem höchsten Gipfel Mytikas mit 2918,8 Metern, dem Skolio mit 2911 Metern, dem Stefanie mit 2909 Metern, der als Zeusthron bezeichnet wird und dem Skale mit 2866 Metern. Erstmals bestieg Heinrich Barth im Jahre 1862 den Olymp, jedoch erreicht er nicht den Hauptgipfel Mytikas. Der Olymp verfügt über eine ganz besondere geologische Formationen und hat seine ganz eigene Flora und Fauna. Daher wurde er bereits im Jahre 1938 unter Naturschutz gestellt und von der UNESCO im Jahre 1981 zum Biosphärenreservat erklärt. Der Olymp ist in der griechischen Mythologie der Berg der Götter und ist ein spiritueller Platz. Er stellt das Himmelskonzept der griechischen Mythologie dar und wird von Göttern, Halbgöttern und Abkömmlingen der Götter bewohnt. Andere Überlieferungen berichten allerdings, das die Götter nicht auf dem Berg wohnten, sondern sich in einer anderen Form der Existenz aufhielten. Die bekanntesten griechischen Götter sind die zwölf Olympischen Götter, die auch Olympier genannt werden. Da der Olymp ein Naturschutzgebiet ist, gelten auf ihm besondere Gesetze, so ist beispielsweise verboten, dass die östliche Seite des Olymp wirtschaftlich genutzt wird. Rund um den Kern des Naturparks sind nur solche Arbeiten erlaubt, die keine Gefahr für die Natur darstellen. Erreichen kann man den Nationalpark mit dem Auto und der Bahn über AthenThessaloniki. Auch die Landstraßen durch die Städte und Dörfer rings um den Berg ermöglichen eine angenehme Anfahrt. Auf vielen Wegen und Pfaden können die Besucher die Vielfalt der Vegetation und der Landschaft bewundern. Zudem können erfahrene Bergsteiger die Routen mit Kletterwegen an den senkrecht aufsteigenden Felsseiten bewältigen.



Fazit

Griechenland ist ein Land voller Geschichte, Kultur, Natur und Gastfreundschaft. Es ist ein Ort, der die Sinne anregt und eine unvergessliche Erfahrung für jeden Besucher bietet. Von der faszinierenden Geschichte und Mythologie bis hin zu den atemberaubenden Landschaften und der lokalen Küche gibt es in Griechenland viel zu entdecken. Besuchen Sie dieses wunderschöne Land und erleben Sie die Magie und Schönheit Griechenlands selbst.






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